Wie fühlt sich das an, wenn eine Betreuungskraft aus Osteuropa einzieht?
Senioren und Angehörige berichten aus dem Alltag mit ihren pflegenden Mitbewohnern.
Gut versorgt trotz Demenz
„Meine Mutter ist seit zehn Jahren an Alzheimer erkrankt. Zunächst konnte sie sich mit meiner Unterstützung noch gut selber versorgen, dies hat sich jedoch im Laufe der Jahre so verschlechtert, dass ich mich auf die Suche nach Unterstützung gemacht habe. Dabei bin ich auf die Webseite von Mecasa gestoßen und habe schnell Hilfe gefunden.“
„Zuerst haben wir einen 20-seitigen Fragebogen ausfüllen müssen. Da haben wir uns schon gedacht: `Was die alles wissen wollen!´ Aber es lohnt sich sehr, sich Gedanken über die Bedürfnisse des Menschen zu machen, der gepflegt werden soll und auch welche Ansprüche und Wünsche ich selber an eine Betreuungskraft aus Polen habe. Ich hatte dann auch den Eindruck, dass die vermittelten Betreuungskräfte tatsächlich gepasst haben.“
„Demenz ist eine große Herausforderung“
„Es ist eine sehr große Herausforderung, jemanden mit Demenz selber zu pflegen. Anfangs können sich Menschen mit Demenz noch gut selber helfen. Das Problematische bei Demenz ist aber, dass nichts vorher absehbar ist. Das heißt: wenn ich am einen Tag noch sagen kann `bitte erledige dieses oder jenes bis ich wiederkomme´ kann es sein, dass es am nächsten Tag nicht mehr klappt. Ganz unvermittelt. Das kann auch wieder besser werden, aber es gibt keine Planungssicherheit.“
„Nachts habe ich immer mit einem Ohr darauf gehört, ob irgendwas geklappert hat und meine Mutter wieder aufgestanden ist. Letztes Jahr über Weihnachten hat sie irgendwas geträumt, sich angezogen, ist im Treppenhaus gestürzt und hat sich den Fuß gebrochen. Danach habe ich mir gedacht, `okay, jetzt geht’s einfach nicht mehr´“.
„Es ist wichtig Abstand zu gewinnen. Eine Betreuungskraft ermöglicht das.“
„Ich habe schon immer ein sehr gutes, enges Verhältnis zu meiner Mutter gehabt. Trotzdem habe ich dann gemerkt, dass sich Aggressionen aufgebaut haben – auch wenn ich das gar nicht wollte. Dass man sehr ungeduldig wird, obwohl man weiß, dass Menschen mit Demenz nichts für ihre Reaktionen und ihr Verhalten können. Aber man wird dann einfach wütend wenn Sachen schieflaufen, die einen Tag vorher reibungslos funktioniert haben. Dann ist es wichtig, dass man Abstand gewinnt. Eine Pflegekraft aus Polen ermöglicht genau das.“
„Wir haben ungeheuer Glück gehabt mit unseren Betreuungskräften!“
„Wir haben ungeheuer Glück gehabt mit den drei Betreuungskräften, die wir in den sieben Monaten seit Betreuungsbeginn bei uns hatten. Die Damen hatten ganz unterschiedliche Persönlichkeiten, aber jede ist auf ihre Art sehr gut auf meine Mutter eingegangen. Was mich ganz persönlich sehr erstaunt hat, war das Bestreben von allen drei Pflegekräften, mich zu entlasten. Es ist Gold wert, wenn man weiß, dass jemand da ist. Sodass man ganz unbesorgt einkaufen oder einen Arzttermin wahrnehmen kann – oder mal einen Tag frei nimmt.“
„Was wir sehr begrüßt haben war, dass das alle drei Pflegekräfte gerne Teil der Familie geworden sind und auch bei Familienfesten dabei waren. Unsere Betreuungskraft Christina hat auch oft Kuchen gebacken, da haben wir alle von profitiert. Das waren sehr schöne und familiäre Situationen.“
„Insgesamt bin ich sehr zufrieden gewesen mit allen drei Pflegekräften, mit deren Einstellungen, Arbeitsweisen und wie meine Mutter betreut wurde.“
Qualität, Zuverlässigkeit und schnelle Vermittlung
Als Jochen Maiers Eltern in kurzen Abständen nacheinander pflegebedürftig werden, stehen er und sein Bruder vor einer Herausforderung: der Vater erkrankt schwer und ist fortan bettlägerig. Eine Pflege durch seine Mutter ist nicht mehr möglich nachdem auch sie aufgrund einer Demenzdiagnose pflegebedürftig wird.
Die Familie erwägt verschiedene Möglichkeiten und entscheidet, als erstes die Betreuung in einer Tagespflege zu versuchen. In Ihrer Heimatstadt Tübingen finden sie schnell eine gute Einrichtung. “Das Pflegeheim war toll”, erinnert sich Jochen Maier. “Aber meine Mutter hat uns in ihren klaren Phasen gesagt, wie schlimm sie es dort findet. Auch für meinen Vater stand fest, dass er lieber zu Hause gepflegt werden möchte”.
Die Familie kann den Wunsch, weiterhin im eigenen, vertrauten Zuhause leben zu wollen, nachvollziehen. “Man weiss ja, dass für dementiell erkrankte Menschen Veränderungen des Umfelds sehr schwierig sind”, sagt Jochen Maier. “Uns war schnell klar, dass wir für eine häusliche Pflege die Unterstützung durch eine Betreuungskraft aus Osteuropa benötigen”. Die Wahl fällt auf Mecasa: “Die Organisation der Betreuung ging glücklicherweise sehr schnell und wir haben uns immer gut abgeholt und verstanden gefühlt.”
Auch das Umfeld der Familie merkt schnell, dass abwechselnd zwei Betreuungskräfte eingezogen sind. Er sei schon oft gefragt worden, wie gut die Betreuung klappe, berichtet Jochen Maier. “Meine Antwort lautet immer, dass beide Betreuungskräfte ihre Vorteile haben – ich aber noch keine Nachteile erkennen kann. Für uns sind unsere beiden Pflegekräfte zwar unterschiedlich, jede auf Ihre Art aber toll”. Natürlich überlasse man die Pflege zu Anfang Menschen, die man noch nicht kenne. Aber die Versorgungsqualität habe ihn überzeugt. “Als Lehrer und Bankkaufmann sind mein Bruder und ich beruflich sehr eingespannt aber unsere Betreuungskräfte haben uns immer telefonisch oder per Whatsapp auf dem Laufenden gehalten. Wir hatten immer das Gefühl, eingreifen zu können falls zuhause etwas schief laufen sollte”.
“An Mecasa gefallen uns besonders Zuverlässigkeit, Schnelligkeit und die sofortige Rückmeldung”, lobt Jochen Maier. “Und bei den Pflegekräften eindeutig die Qualität. Sowohl in der Demenzbetreuung als auch der Pflege meines Vaters.”
Pflege zuhause bei Pflegestufe 3
Seit der Erkrankung von Frau Neumann (92 Jahre) an einem essentiellem Tremor fällt es ihr und ihrem Gatten (96 Jahre) zunehmend schwerer den Haushalt zu schmeißen. "Bevor wir uns für eine Betreuungskraft aus Osteuropa entschieden haben, haben wir versucht, mit allem selbst zurechtzukommen". berichtet Herr Neumann. "Das ging zu Anfang ganz gut aber es wurde im Laufe der Jahre immer schwieriger". Vor allem die Sturzgefahr bereitete ihm große Sorgen: "Ich erinnere mich an verschiedene Stürze, die in der Regel dazu führten, dass meine Frau ins Krankenhaus kam und operiert werden musste".
Die beiden sehen sich einem Dilemma gegenüber: Ohne Hilfe geht’s auf Dauer nicht weiter aber ein Umzug in ein Alten- oder Pflegeheim kommt nicht in Frage, denn das Paar will seine Unabhängigkeit bewahren. Dazu gehört für die beiden, sich auch im hohen Alter noch den Herausforderungen des Alltags zu stellen. “Ein Pflegeheim ist der körperlichen geistigen Entwicklung nicht dienlich. Man bekommt alles vorgesetzt, entwickelt immer weniger Initiative und altert schneller als zu Hause”.
Erst als Sohn Thomas seine Eltern auf die Möglichkeit einer häuslichen Betreuung durch Mecasa aufmerksam macht zeichnet sich eine Lösung ab. Aber die beiden haben Bedenken: Weiß die osteuropäische Betreuungskraft vor der Anreise worauf Sie sich einlässt? Ist sie auf die haushälterischen und pflegerischen Aufgaben gut informiert? Eine Beratung durch eine Pflegefachkraft von Mecasa und die umfassende Bedarfserfassung zerstreuen die Ängste: “Den Fragebogen fanden wir sehr gut. Er hat die Situation bei uns gut erfasst”.
Heute lassen sich die Neumanns in zwei Bereichen von ihrer Betreuungskraft unterstützen. Einerseits die Pflege von Frau Neumann, das umfasst beispielsweise Hilfe beim Anziehen und Unterstützung beim Duschen. Auf der anderen Seite übernimmt sie den Haushalt, d.h. sie kümmert sich um Einkäufe, das Zubereiten der Mahlzeiten, deckt den Tisch und hält das Haus sauber.
Man müsse immer abwägen sagt Herr Neumann: “Zu viel Hilfe macht den zu pflegenden Menschen unselbstständig. Man möchte also auch nicht zuviel Hilfe. Aber man möchte dort erhalten wo man sie braucht und wo sie am wirksamsten ist. Ich denke dieses Problem haben wir ganz gut gelöst.”
Nach seiner Erfahrung mit Mecasa gefragt antwortet Herr Neumann.”Man wird zum Ende jeden Einsatzes gebeten, eine Beurteilung abzugeben. Wir haben zum Ausdruck gebracht, dass unsere Betreuungskraft uns sehr gut unterstützt hat, und dass wir uns freuen würden wenn sie wieder zu uns käme. Was dann eben auch geschehen ist – und ich hoffe dass sie auch selbst gerne wieder gerne zu uns kommt!”.
Entlastung durch Polnische Pflegekräfte
2017 hatte mein Vater einen Schlaganfall und ist innerhalb von fünf Tagen gestorben. Da wussten wir dann, meine Mutter kann sich nicht mehr alleine versorgen. Sie hatte vorher schon Probleme beim Einkaufen, das hatte bis dahin mein Vater übernommen. Nach seinem Tod hat das nicht mehr funktioniert.
Nach dem Aufenthalt in der Kurzzeitpflege wussten wir, dass eine Pflegekraft aus Polen die richtige Entscheidung ist.
Meine Mutter hat immer gesagt sie will auf jeden Fall zu Hause bleiben. Dort kennt sie sich aus, dort weiß sie wo was ist und sie möchte in kein Pflegeheim. Während wir dann die Beerdigung meines Vaters organisiert haben war meine Mutter für zwei Wochen in einer Kurzzeitpflege in einem Pflegeheim. Das war da ganz gruselig für sie und man konnte ihr das auch ansehen: Sie hat sich dort überhaupt nicht wohlfühlt. Daraufhin wussten wir, dass eine häusliche Pflegekraft die richtige Entscheidung ist.
Zuhause kennt sich meine Mutter aus!
Meine Mutter hat schon immer gesagt dass sie zu Hause bleiben will. Das Problem ist, dass sie schon leicht demenzkrank ist. In der Kurzzeitpflege hatte sie viel mehr Probleme sich zurechtfinden – zu Hause kennt sie sich jedoch aus. Ich habe einmal mit ihr einen Ausflug zu meiner Schwester nach München gemacht, dort ist uns das auch aufgefallen: Ständig hat sie gefragt: “Wo ist das Klo? Wo muss ich hin?”. Sie sagt immer “Zu Hause kenne ich mich aus!”. Dort fühlt sie sich wohl, dort habe sie alles was sie braucht.
In der Kurzzeitpflege im Pflegeheim sind zwar viele Menschen und es gibt auch ein Programm, das sie mitgemacht hat – aber wir sind da oft hin, auch zum Mittagessen und haben geschaut, ob sich dort wohlfühlt – dort hat sich keiner unterhalten, es war einfach furchtbar. Meine Mutter hat sich dort überhaupt nicht wohl gefühlt und hat immer gefragt “Wann darf ich hier wieder raus?”
Wenn eine Pflegekraft das erste mal anreist ist man ziemlich unsicher wie das alles funktioniert. Mecasa hat uns und unserer Betreuungskraft dann einen Info-Ordner zur Verfügung gestellt. Dort stand drin was in Notfällen zu tun ist und welche Aufgaben zu erledigen sind. Später kam Mecasa auch zu Besuch und hat sich kundig gemacht ob die Betreuung funktioniert – und hat meiner Mutter auch einen Blumenstrauß mitgebracht.
Meine Mutter schwätzt ja schwäbisch aber das funktioniert trotzdem ganz gut
Unsere Betreuungskraft Goscha, die jetzt zur Zeit da ist, kümmert sich sehr liebevoll um meine Mutter. Sie geht auch nicht immer nur in ihr Zimmer sondern sitzt bei meiner Mutter im Wohnzimmer. Dann schauen sie gemeinsam Fernseh oder sie sitzt hier auch mit ihrem Laptop und lernt Deutsch – meine Mutter schwätzt ja schwäbisch aber das funktioniert trotzdem ganz gut mit den beiden. Sie kocht sehr gut und meine Mutter liebt ihr Essen. Goscha kocht auch polnisch was meine Mutter sehr gut schmeckt.
Es ist immer ordentlich, es ist geputzt und wird gekocht
Ich komme manchmal an den Wochenende ganz spontan zu Besuch ohne mich vorher anzukündigen und dann sehe ich ja wie es läuft. Alles ist sauber, meine Mutter ist nicht verwahrlost, es ist immer ordentlich, es ist geputzt und es wird gekocht. Das ist schon ein sehr gutes Zeichen. Sodass ich mir erlauben kann, auch mal zwei Wochen nicht vorbei zuschauen oder beruhigt in Urlaub zu fahren. Denn ich weiß, dass es läuft. Das ist echt super!
Der Tag hier geht typischerweise morgens so los, dass unsere Pflegekraft meiner Mutter beim Aufstehen und der Körperpflege unterstützt. Sie hilft ihr auch beim Anziehen und macht anschließend Frühstück. Nach dem Frühstück geht sie meistens einkaufen oder putzt, wäscht oder bügelt, was halt gerade so anfällt. Dann bereitet sie das Mittagessen vor. Manchmal schaut sie danach mit meiner Mutter zusammen Fernseh oder sie lesen Zeitung. Irgendwann bereitet sie dann wieder das Abendessen vor. Abends cremt sie meine Mutter die Füße ein und kümmert sich, dass sie sich die Zähne putzt und hilft ihr dann, sich fertig fürs Bett zu machen. Also zieht ihr den Schlafanzug an und hilft ihr ins Bett zu gehen.
Wir sind sehr froh dass es Frauen gibt, die hierher kommen und die häusliche Pflege übernehmen.
Die Betreuungskraft ist eine sehr große Entlastung für uns. Nicht nur weil sie den ganzen Haushalt macht, sondern auch weil sie mit unserer Mutter zum Arzt geht. Die einfachen Arztbesuche macht sie alleine, nur wenn wichtigere Arzttermine anstehen, gehen wir mit. Das ist für uns eine große Entlastung weil ich jedes mal von Stuttgart anfahren muss und das sehr zeitaufwändig ist. Mit dieser Regelung fühlen wir uns sehr gut. Wir sind sehr froh dass es Frauen gibt, die hierher kommen und die häusliche Pflege übernehmen. Denn so kann meine Mutter in ihrer gewohnten Umgebung bleiben und sich hier wohlfühlen. Im Pflegeheim war das nicht der Fall.
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