Die FAZ berichtet über Mecasa: "Eine faire Pflege für Oma und Opa"
Mehr Transparenz und Qualitätssicherung in der Betreuungsbranche angestrebt
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung beschreibt, wie Mecasa eine Lösung für den Mangel an Betreuungskräften für Senioren gefunden hat. Viele ältere Menschen möchten zu Hause gepflegt werden, doch die Suche nach geeigneten Pflegekräften gestaltet sich oft schwierig. Die Corona-Krise hat das Problem verschärft, da ausländische Kräfte zeitweise nur schwer nach Deutschland einreisen konnten.
Die Pflegekräfte aus Osteuropa werden anhand eines Fragebogens ausgewählt, den entweder die Senioren selbst oder ihre Angehörigen ausfüllen. Dieser Fragebogen umfasst ca. 30 Fragen, um Informationen über die Wünsche und Bedürfnisse der zu betreuenden Person zu erhalten. Durch das Matching-System konnte die Abbruchquote der Betreuungsverhältnisse von ca. 35 Prozent auf ca. 12 Prozent gesenkt werden.
Das größte Problem in der Branche ist, dass viele osteuropäische Betreuungskräfte entweder schwarz arbeiten oder in ausbeuterischen Arbeitsverhältnissen beschäftigt sind . Mecasa will mehr Transparenz in diesen Markt bringen und arbeitet gemeinsam mit Stiftung Warentest, Wissenschaftlern und Juristen an Vorgaben, die in eine DIN-Standard münden soll. Dieser Standard soll Anforderungen an die Auswahl von Betreuungskräften definieren und Kriterien zur Qualitätssicherung im Rekrutierungsprozess festlegen.
Wenn Sie mehr über die Entstehungsgeschichte, die Herausforderungen während der Corona-Krise und die langfristigen Ziele von Mecasa erfahren möchten, lesen Sie hier den Artikel in der FAZ über Mecasa.